
Was geschieht, wenn sich das Gefühl von Traurigkeit zu einem undurchdringlichen Nebel verdichtet? In seiner neuen Inszenierung nähert sich das Bühne Aarau Ensemble mit seinen 19 Spieler:innen einem Thema, das oft totgeschwiegen wird, obwohl es viel mehr Menschen betrifft, als man vielleicht vermutet.
«Dancing in the Dark» ist ein Tanztheaterabend mit Menschen, die depressive Zustände und seelische Nöte aus eigener Erfahrung kennen. Das Stück erzählt vom Weiterbewegen und Durchatmen. Vom Zusammenstehen und Aufstehen. Von unfassbarer Wut und berauschendem Glück, von einem Blumenstrauss, den man sich selber schenkt. «Dancing in the Dark» ist von uns, für uns alle.
Im Rahmenprogramm zu «Dancing in the Dark»:
WALKING IN THE DARK
Freitag, 29. April, 19:00 & 21:30 Uhr (Alte Reithalle)
Begegne Mental-Health-Aktivist:innen mit verschiedensten diagnostizierten psychischen Krisenerfahrungen. Bist Du selbst Betroffene:r, Angehörige:r oder schlicht an dem Thema interessiert? Bei «Walking in the Dark» kannst du deine Fragen stellen; offen, ehrlich, direkt. Ein kurzer Spaziergang unter vier Augen schafft Nähe und soll die Selbst und Fremdstigmatisierung abbauen. «Walking in the Dark» wird von der Regisseurin Sarah Gärtner und dem Moderator Robin Rehmann koordiniert. Spaziert wird mit Aktivist:innen von «MADNESST».
Mehr Infos:
https://www.buehne-aarau.ch/programm/dancing-in-the-dark